Tuesday, June 14, 2022

Communists from Germany, Luxembourg and the Netherlands discussed current tasks

Together against the consequences of the crisis

Representatives of the German Communist Party (DKP), the Communist Party of Luxembourg (KPL) and the New Communist Party of the Netherlands (NCPN) discussed their assessment of the current phase of the crisis of capitalism and its consequences for the working class in their countries at a joint conference in Remich (Luxembourg) on June 11 and 12. They noted that the ruling circles are increasingly using the Corona pandemic and, in recent weeks, the war in Ukraine to accelerate the redistribution of social wealth from the bottom to the top. This policy has a strong negative impact on the social situation and the purchasing power of wage earners, youth and pensioners. 

The representatives of the three parties provided information on the concrete developments of the crisis in their countries and how the European Union and national governments are shifting the burden of the crisis onto workers, as well as on the many forms of struggle of wage earners against these policies. They reject the use of the war in Ukraine as a pretext for massive price increases and for increased military spending. The DKP, the KPL and the NCPN advocate negotiations instead of arms deliveries to end the war in Ukraine. They agree that the struggle of the communists for the social and political rights of the workers and in equal measure against the war and NATO, for peace and disarmament must be strengthened.

Gemeinsam gegen die Folgen der Krise

Kommunisten aus der Bundesrepublik Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden berieten über aktuelle Aufgaben

Vertreter der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), der Kommunistischen Partei Luxemburgs (KPL) und der Neuen Kommunistischen Partei der Niederlande (NCPN) berieten auf einer gemeinsamen Konferenz am 11. und 12. Juni in Remich (Luxemburg) über ihre Einschätzung der aktuellen Phase der Krise des Kapitalismus und deren Folgen für die Arbeiterklasse in ihren Ländern. Sie stellten fest, dass die herrschenden Kreise die Corona-Pandemie und in den vergangenen Wochen den Krieg in der Ukraine verstärkt nutzen, um die Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben zu beschleunigen. Diese Politik hat starke negative Auswirkungen auf die soziale Lage und die Kaufkraft der Lohnabhängigen, der Jugend und der Rentner.

Die Vertreter der drei Parteien informierten über die konkreten Entwicklungen der Krise in ihren Ländern und darüber, wie die Europäische Union und die nationalen Regierungen die Krisenlasten auf die Beschäftigten abwälzen, sowie über die vielfältigen Formen des Kampfes der Lohnabhängigen gegen diese Politik. Sie lehnen es ab, den Krieg in der Ukraine als Vorwand für massive Preiserhöhungen und für erhöhte Militärausgaben zu nutzen. Die DKP, die KPL und die NCPN treten ein für Verhandlungen statt Waffenlieferungen zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Sie sind sich einig, dass der Kampf der Kommunisten für die sozialen und politischen Rechte der Beschäftigten und in gleichem Maße gegen den Krieg und die NATO, für Frieden und Abrüstung verstärkt werden muss. 

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