Friday, March 31, 2023

Austrian Communists slam Zelensky's appearance at Vienna Parliament

The Party of Labour of Austria (PdA) sharply criticises the propaganda appearance of the Ukrainian president Zelensky in the Vienna parliament. 
 
The representative of a war party as well as of a reactionary, repressive regime is out of place in the democratic heart of a neutral country. What is needed is a policy of neutrality and peace instead of NATO war propaganda. 

Against the backdrop of the Ukraine war, the Austrian federal government has lost all sense of reason and state policy responsibility. The Ukrainian president Zelensky is allowed to speak to the Austrian National Council via video link and deliver his message of further armament and warmongering. One cannot and must not negate Russia's responsibility in the current war, but the US and NATO puppet Zelensky is anything but a dove of peace and a democrat. 

"Zelensky is by no means the representative of a democratic regime", says PdA Chair Tibor Zenker. "This regime emerged from an anti-democratic coup in 2014 supported by neo-Nazis, it has been waging a war against its own population in the Donbass for just as long, and it suppresses trade unions as well as unpopular religious communities. After the start of the current war, Zelensky has banned the largest opposition parliamentary party, a dozen other parties and critical media. All this does not correspond to the alleged 'European values' of democracy, freedom and the rule of law. No, Zelensky represents a deeply reactionary, repressive, illiberal regime in the service of the oligarchy and Western imperialism." 

For this reason alone, Zelensky should not be given a stage in the Austrian parliament, the heart of our democracy. However, there is also the question of Austria's neutrality: "It is another attack on our constitutional neutrality", says Zenker, "to let a warlord supported and ammunitioned by the USA and NATO speak in parliament. The federal government and the opposition Social Democrats are once again inflicting serious damage on neutrality and driving Austria deeper and deeper into the Ukraine conflict." This would deliberately expose its own population to serious dangers and social upheavals. 

The Party of Austrian Labour demands an active, consistent and sovereign neutrality and peace policy instead of further Austrian participation in the sanctions and economic war as well as in the financing of the Zelensky regime."The people in Ukraine, in Russia and also in Austria do not need a further escalation of the war", says Zenker, "but an immediate ceasefire and negotiations. Zelensky's propaganda appearance in the Austrian parliament is an irresponsible act that shows that the conservative Peoples’ Party, Greens, Social Democrats and Liberals have already completed the NATO affiliation." 

The Party of Labour denounces the system of imperialism and capitalism which leads lawfully to wars in which only the rulers have an interest. The peoples and the working class of all nations are the ones who suffer and should pay for it. In order to sustainably eliminate the roots of oppression, exploitation, crises and war, the revolutionary class struggle for socialism is needed.

 

PdA: „Keine Bühne für Selenskyj im österreichischen Parlament!“ 

Presseerklärung der Partei der Arbeit Österreichs (PdA), Wien, 29. März 2023

Die Partei der Arbeit Österreichs (PdA) übt scharfe Kritik am Propagandaauftritt des ukrainischen Präsidenten Selenskyj im Wiener Parlament. Der Vertreter einer Kriegspartei sowie eines reaktionären, repressiven Regimes ist im demokratischen Herzen eines neutralen Landes deplatziert. Es braucht Neutralitäts- und Friedenspolitik statt NATO-Kriegspropaganda. 

Vor dem Hintergrund des Ukrainekrieges hat die österreichische Bundesregierung jedes Maß der Vernunft und der staatspolitischen Verantwortung verloren. Per Videoschaltung darf der ukrainische PräsidentSelenskyj zum österreichischen Nationalrat sprechen und seine Message der weiteren Aufrüstung und Kriegstreiberei überbringen. Man kann und darf die Verantwortung Russlands am gegenwärtigen Krieg nicht negieren, aber die US- und NATO-Marionette Selenskyj ist alles andere als eine Friedenstaube und ein Demokrat. 

„Selenskyj ist keineswegs der Vertreter eines demokratischen Regimes“, sagt PdA-Vorsitzender Tibor Zenker. „Dieses Regime ist aus einem antidemokratischen, von Neonazis mitgetragenen Putsch im Jahr 2014 hervorgegangen, es führt ebenso lange einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung im Donbass und es unterdrückt Gewerkschaftensowie missliebige Religionsgemeinschaften. Nach Beginn des nunmehrigen Krieges hat Selenskyj die größte oppositionelle Parlamentspartei, ein Dutzend anderer Parteien sowie kritische Medien verbieten lassen. Dies alles entspricht wohl nicht den angeblichen ‚europäischen Werten‘ der Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit. Nein, Selenskyj repräsentiert ein zutiefst reaktionäres, repressives, illiberales Regimeim Dienste der Oligarchie und des Westimperialismus.“ 

Allein schon deshalb sollte manSelenskyj im österreichischen Parlament, dem Herzstück unserer Demokratie, keine Bühne bieten. Hinzu kommt jedoch auch die Frage der Neutralität Österreichs: „Es ist ein weiterer Angriff auf unsere verfassungsmäßige Neutralität“, meint Zenker, „einen von den USA und der NATO unterstützten und aufmunitionierten Kriegsherrn im Parlament sprechen zu lassen. Die Bundesregierung und die oppositionelle SPÖ fügen der Neutralität abermals schweren Schaden zu und treiben Österreich immer tiefer hinein in den Ukrainekonflikt.“ Damit würde die eigene Bevölkerung bewusst ernsthaften Gefahren und sozialen Verwerfungen ausgesetzt. 

Die Partei der Arbeit Österreichs fordert eine aktive, konsequente und souveräne Neutralitäts- und Friedenspolitik statt einer weiteren Beteiligung Österreichs am Sanktions- und Wirtschaftskrieg sowie an der Finanzierung des Selenskyj-Regimes. „Die Menschen in der Ukraine, in Russland und auch in Österreich brauchen keine weitere Eskalation des Krieges“, sagt Zenker, „sondern einen sofortigen Waffenstillstand und Verhandlungen. Der Propagandaauftritt von Selenskyj im österreichischen Parlament ist ein unverantwortlicher Akt, der zeigt, dass ÖVP, Grüne, SPÖ und NEOS den NATO-Anschluss bereits vollzogen haben.“ 

Die Partei der Arbeit prangert das System des Imperialismus und Kapitalismus an, das gesetzmäßig zu Kriegen führt, an denen nur die Herrschenden ein Interesse haben. Die Völker und die Arbeiterklasse aller Nationen sind die Leidtragenden und sollen dafür bezahlen. Um die Wurzeln von Unterdrückung, Ausbeutung, Krisen und Krieg nachhaltig zu beseitigen, braucht es den revolutionären Klassenkampf für den Sozialismus.

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